Der Olo wurde im Jahre 1993 aus dem Versuch heraus geboren, in einem Zug so etwas Ähnliches wie einen Elefanten zu zeichnen.

Zuerst machte er sich als Türschild sowie als Unterschriftsbereicherung nützlich, später tauchte er auf Briefköpfen und in Visitenkarten auf. Seinen Namen bekam er am 10. August 1997. Einige Tage später erschien er einigen meiner Bilder. Dort gefiel es ihm wohl nicht, denn er zog sich bald auf einige Post- und Grußkarten zurück. Inzwischen taucht er aber auf einigen Bildern wieder auf (siehe nebenstehend).

Woran erkennt man einen Olo ?

- Ein Olo sieht aus wie ein Elefant, ist aber keiner.

- Ein Olo zeigt sich vorwiegend seitlich, meist mit dem Kopf nach links.

- Ein Olo kann freundlich, traurig, ängstlich und wütend sein. Er braucht keine Kleidung. Ein im wesentlichen skeptischer oder trauriger Gesichtsausdruck gehört zu seinem Charakter und erklärt sich aus der Historie seiner Erschaffung.

- Ein Olo hat keine festgelegte Größe. Er kann auf Bildern durchaus in den Proportionen eines Mammuts oder einer Maus erscheinen.

- Ein Olo ist farbneutral. Von Hause aus weiß, passte er sich jedoch gelegentlich seiner Umgebung farblich wie ein Chamälion an. Wahrscheinlich wollte er dann nicht sofort gefunden werden. Das hat sich seit einigen Jahren geändert ...

- Ein Olo zeigt immer alle vier Beine, ein akrobatisches Kunststück, das man würdigen sollte.

- Ein Olo kommt meistens allein. Er soll aber vor  langer Zeit einmal mit PartnerIn gesichtet worden sein.